Zukunft gestalten: Eindrücke von der Zukunftskonferenz 2024 in Turku

Zukunft gestalten: Eindrücke von der Zukunftskonferenz 2024 in Turku

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Rückblick auf die Zukunftskonferenz 2024 in Turku

Am 13. und 14. Juni 2024 fand die 24. Zukunftskonferenz in Turku, Finnland, statt. Diese internationale Veranstaltung bringt jährlich Experten aus der ganzen Welt zusammen, um über zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen zu diskutieren. In diesem Jahr stand die Konferenz unter dem Motto „Futures of Natural Resources“ und widmete sich den Möglichkeiten, wie wir natürliche Ressourcen nachhaltiger nutzen können.

Was ist die Zukunftskonferenz?

Die Zukunftskonferenz in Turku ist eine jährliche Veranstaltung, die Forscher, Unternehmer, politische Entscheidungsträger und Interessierte aus über 50 Ländern zusammenbringt, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu diskutieren. In diesem Jahr stand die Konferenz unter dem Motto „Futures of Natural Resources“, bei dem nachhaltige Ressourcennutzung, die Transformation von Ernährungssystemen und der Schutz der Biodiversität im Fokus standen.

Die Konferenz wechselt jedes Jahr ihr Schwerpunktthema, um verschiedenste Aspekte der Zukunftsforschung zu beleuchten. So stand 2023 das Thema „Empowering Futures – Longterm Governance, Democracy and Futures Research“ im Vordergrund, das sich mit den Herausforderungen der langfristigen Steuerung und der Rolle von Demokratie und Forschung befasste. 2022 drehte sich alles um „Planetary Futures of Health and Wellbeing“, während 2021 unter dem Titel „Learning Futures – Futures of Learning“ die Zukunft des Lernens im Mittelpunkt stand. Mit jeder Konferenz erweitert sich der Diskurs und neue Impulse zur Gestaltung unserer Zukunft entstehen.

Warum waren wir vor Ort?

Für Schaltzeit war die Teilnahme an der Konferenz eine großartige Möglichkeit, sich aktiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Unser CEO, André Winzer, leitete einen Workshop zum Einsatz virtueller Personas in Innovationsprozessen. Die Idee dahinter: Virtuelle Personas können dabei helfen, nachhaltige Aspekte frühzeitig in die Bewertung von Innovationsideen zu integrieren. Die Teilnehmer waren begeistert und brachten viele spannende und kreative Ansätze mit ein.

Unsere Eindrücke und Erlebnisse

Die Zukunftskonferenz 2024 bot eine außergewöhnliche Plattform, die weit über den fachlichen Austausch hinausging. Die offene und freundliche Atmosphäre in Turku ermöglichte es, inspirierende Begegnungen mit internationalen Teilnehmern aus unterschiedlichsten Fachbereichen zu erleben. Die Vielfalt der Hintergründe und Perspektiven hat gezeigt, wie wertvoll der interkulturelle Austausch für die Zukunftsforschung ist.

Ein besonderer Höhepunkt für uns war der von André durchgeführte Workshop, in dem die Methode Lego Serious Play zum Einsatz kam. Lego Serious Play ist eine moderierte Methode, die das kreative Spielen und Bauen mit Legosteinen in geschäftliche Zusammenhänge bringt. Im Workshop standen innovative Ansätze zur Integration nachhaltiger Bewertungskriterien in Innovationsprozesse im Vordergrund. Mithilfe von LEGO-Modellen konnten die Teilnehmer*innen ihre Ideen visualisieren und praktisch gestalten. Trotz anfänglicher Herausforderungen wurde deutlich, wie spielerische Methoden die kreative Auseinandersetzung mit komplexen Zukunftsthemen fördern können. Der lebendige Austausch bestätigte uns, dass nachhaltige Entscheidungskriterien zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Neben den intensiven fachlichen Diskussionen bot die Konferenz auch die Möglichkeit, Turku und seine besondere Atmosphäre kennenzulernen. Die Stadt selbst, mit ihrer Mischung aus Moderne und Natur, trägt zu einer inspirierenden Gesamterfahrung bei, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die vielfältigen Erlebnisse vor Ort haben unsere Perspektiven erweitert und neue Impulse für die Weiterentwicklung unserer eigenen Arbeit bei Schaltzeit gegeben.

Fazit

Die Teilnahme an der Zukunftskonferenz 2024 in Turku hat uns erneut gezeigt, wie wertvoll der interdisziplinäre und internationale Austausch für die Zukunftsforschung ist. Die Möglichkeit, neue Perspektiven kennenzulernen, innovative Ansätze zu diskutieren und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, hat uns inspiriert und motiviert.
Für Schaltzeit war die Konferenz nicht nur eine Plattform zur Vernetzung, sondern auch eine Gelegenheit, unsere eigenen Methoden weiterzuentwickeln und wertvolle Impulse für zukünftige Projekte zu sammeln. Wir freuen uns darauf, die gewonnenen Erkenntnisse in unsere Arbeit einfließen zu lassen und unseren Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft zu leisten.

Mehr zum Thema

In diesem LinkedIn-Post teilt André Winzer einige seiner Eindrücke und Fotos. Er war begeistert von den Menschen, die er traf, und fühlte sich herzlich willkommen. Für ihn war es, als sei er Teil einer Wohlfühlökonomie, in der Lebensqualität statt des BIP im Mittelpunkt steht.

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