Erst letzte Woche lief der diesjährige Kommunikationskongress des Bundesverbands der Kommunikatoren komplett unter dem Motto Zukünfte. Das Berliner Futurium trägt den Untertitel „Haus der Zukünfte“ und zeigt seit seiner Eröffnung 2019 die mögliche Vielfalt von Zukunftsideen.
Die NATO-Forschungsdirektorin Florence Gaub veröffentlichte mit Zukunft – eine Bedienungsanleitung 2023 einen Bestseller, der zwar im Singular betitelt ist, aber zwischen den Zeilen immer wieder deutlich macht, dass sie für ein Denken in Alternativen plädiert. Auf Konferenzen wie der re:publica sind Talks zu Zukünften im Plural schon lange keine Seltenheit mehr und auch in dem ARD-Podcast mal angenommen ist die Frage „Was wäre, wenn?“ verankert.
Nicht alles davon steht im Bezug zu Ansätzen der Zukunftsforschung, aber uns ist vor allem eines wichtig: Denke über deine Vorstellungen zu Zukünften nach, egal zu welchem Zukunftsthema, ob politische Themen, deine Organisation oder andere Interessensgebiete.
Florence Gaub zu ihrem Buch auf der re:publica 2024
Ist dir auch aufgefallen, dass überall plötzlich von Zukünften die Rede ist?