Besonderes Augenmerk galt der Podiumsdiskussion „Future’s Closing In: Demographie als limitierender Faktor einer offenen Zukunft – können wir sie dennoch zu einer besseren machen?“, in der Stefan Schulz und Wenzel Mehnert klug beleuchteten, wie der demografische Wandel unsere Innovations- und Gestaltungsspielräume beeinflusst. Durch das Gespräch führte Konrad Fux, zugleich Gastgeber der gesamten Veranstaltung – an dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön für seine engagierte Moderation und Organisation.
Lucas Buchauer bereicherte das Programm mit dem praxisnahen Workshop „KI-unterstütztes Horizon Scanning“.
Kern des Workshops war, wie sich die klassische Horizon-Scanning-Methode mithilfe generativer KI auf ein neues Effizienzniveau heben lässt. Gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeitete er Schritt für Schritt Trendradare auf Basis realer Datenquellen, demonstrierte den gezielten Einsatz von KI-Tools zum schnellen Filtern schwacher Signale und ließ die Gruppe mehrere Prompts live testen. Diskutiert wurden dabei sowohl Best-Practice-Beispiele aus Kundenprojekten als auch die Grenzen automatisierter Analysen – etwa hinsichtlich Bias-Kontrolle und Transparenz.
Neben wertvollen Fachimpulsen bot die Veranstaltung zahlreiche Gelegenheiten zum Netzwerken: Wir konnten neue Kooperationen anstoßen und bestehende Kontakte vertiefen. Unser Fazit: Die Wiener Zukunftstage haben einmal mehr verdeutlicht, dass technologieoffene Ansätze und interdisziplinärer Austausch Schlüssel für eine zukunftsfähige Gesellschaft sind.




