In der ersten Ausgabe sprechen wir mit Thomas Stark – Chef-Entwickler unserer gemeinsamen Softwareanwendung Peacoq – über die Zukunft der Softwareentwicklung bis 2035. Er erklärt, wie Automatisierung, Künstliche Intelligenz und Quantencomputing die Produktivität steigern und kreative Möglichkeiten eröffnen, aber auch welche Herausforderungen durch zunehmende Systemkomplexität und Sicherheitsbedrohungen entstehen. Zudem gibt er einen Ausblick auf die Roadmap von Peacoq und resümiert die letzten Monate.
Welche Zukünfte siehst Du für die Softwareentwicklung?
Thomas: Als Softwareentwickler mit über 36 Jahren Erfahrung blicke ich mit gemischten Gefühlen auf die Zukunft des Programmierens bis 2035. Die Welt wird anspruchsvoller. Wir müssen lernen Standardtätigkeiten an die KI auszulagern, damit wir neben Performance, Design und Sicherheit von Anwendungen auch bereit sind, für die neuen Anforderungen.
Gleichzeitig ist es schön, durch die virtuellen Kollegen auch „Co-Entwickler“ an Board zu haben, die komplexen Code skalieren können.
Woran habt ihr in der ersten Jahreshälfte gearbeitet?
Was plant ihr in der zweiten Jahreshälfte für Peacoq?
Wir planen die Integration eines Chatbots, d.h. zukünftig wird die Interaktion mit den bereits vorhandenen Inhalten möglich sein. Zudem sorgt die Sprache-zu-Text-Integration dafür, dass wir in natürlicher Sprache interagieren können. Dieses templatebasierte System soll für verschiedene Anwendungsfelder veränderbar sein und wird das Potenzial voll ausschöpfen.
Zudem erweitern wir Peacoq im Bereich der Teamfunktionen. Das bedeutet Team-Einträge können inklusive der Rechte gemeinsam bearbeitet werden. Die neue @Mentions-Funktion sorgt für eine leichte Auswahl und ermöglicht Querverweise in der Plattform. Teammitglieder können sich selbst Rechte und Rollen vergeben und verfügen über einen Teamarbeitsbereich, in dem Sie Daten ablegen können.
Die Darstellungen von Verlinkungen wollen wir auf ein neues Level heben. Dabei sollen unterschiedliche Wirkungen und Richtungen erfasst werden. Die Darstellung der Netzwerkgrafik soll zudem interpretiert werden.
Danke Thomas, wir danken Dir für die Einblicke!
Welche Funktionalitäten wünscht ihr euch noch? Welchen Fokus würdet ihr bei der Implementierung von KI setzen? Teilt eure Erfahrungen und Empfehlungen mit uns – ob per E-Mail, Social Media oder auf unseren Veranstaltungen. Wir freuen uns auf eure Insights und lassen uns gern inspirieren!