2006 – was war denn da schon wieder? Nun, es gab das Sommermärchen – und die Schaltzeit wurde gegründet. Am 27. März. Vor genau 15 Jahren.
Eine kurze Zeit der Euphorie, an die man sich gerne erinnert auf der einen Seite, auf der anderen der Beginn eines anhaltenden Abenteuers. Jeder Tag bringt etwas Neues, inhaltlich und vor allem in der Begegnung mit unseren Partnern, von denen keiner nur ein „Geschäftsfreund“ ist.
Freude an der Entwicklung neuer Ideen und an der Begegnung mit neugierigen Menschen verbindet uns alle. Wir mögen, was wir machen, und wir mögen erst recht jene, mit denen wir es machen: EUCH ALLE. Zumindest ¾ von euch. 😉
Das ist kein Märchen, sondern eine Geschichte, die wir mit Euch fortschreiben wollen. Herzlichen Dank an alle, die sie mitgestalten.
Wir sind 15. Was für eine Zahl. 3×5!
- mit 5 Jahren verliert man den Startup-Vibe, mit 10 Jahren den Maturity-Hype,
- mit 15 will ich es erst gar nicht wissen, man ist zu alt, niemand wird uns vermissen,
- wir warten auf die Wiedergeburt, oder dass uns der Teufel holt.
Viele von euch verwechseln Foresight und Ideation immer noch mit Wahrsagen, Glaskugeln und Tarot: „Sag mir, wie die Zukunft ist! Sagt uns was zu tun ist.“ Die Zahl 15 steht im Tarot für den Teufel. Vielleicht sind wir mit ihm im Bunde? Schon Goethe hat erkannt, dass auch dieser Partner so einiges Potential besitzt: Frei abgewandelt auf uns dichtete er:
„[Ich bin] ein Teil von jener Kraft,
Die stets Fortentwicklung will und den Diskurs entfacht. …
Ich bin der Geist, der stets vereint!
Und das mit Recht; denn alles, was entsteht,
Ist wert, dass es zugrunde geht;
Drum besser wäre es, dass nichts entstünde.
So ist denn alles, was Ihr, Sünde,
Zerstörung, kurz das Böse nennt,
das Innovieren mein eigentliches Element!“
(Walther Schalter 2021 & J. W. Goethe Seiten:1338-1344)
In diesem Sinne, wir sind stolz und danken nochmals mit billigen Reimen statt Philosophie:
An all unsere Partner in der Welt da draußen: Ist der Plan zu verrückt, dann ist Schaltzeit echt zu gebrauchen. Auch wenn sich die Zurückhaltung ziemt, so haben wir uns den Respekt locker verdient.
Stimmt alle ein und lasst die Gläser klingen, wenn wir gemeinsam die Schaltzeit besingen. Ein Hoch auf uns. Ein Hoch auf das Leben. Möge es der Welt und auch uns das Beste geben.
Cheers!
PS: Heute Nacht demonstrieren wir die Macht, Ihr werdet um den Schlaf gebracht. Es ist Schaltzeit.