Die Deutsche Telekom AG scheut sich trotz Wirtschaftskrise und Inflation nicht, die T Challenge auch 2022 durchzuführen. Für den diesjährigen Wettbewerb sucht die Deutsche Telekom AG nach den besten Möglichkeiten, die Web3-Technologie für die Telekommunikation zu nutzen, um ein menschenfreundlicheres Internet zu schaffen und engere Verbindungen ihren Kunden aufzubauen.
Claudia Nemat, Vorstandsmitglied Technologie & Innovation der Deutschen Telekom AG, kündigte jüngst die dritte T Challenge auf Ihren Social-Media-Kanälen an und setzt dabei erneut auf das bewährte Technology & Innovation-Team der T Labs unter der Leitung von Michael Lang und Dr. Miralem Gazibegović, die sich gemeinsam mit T-Mobile USA dem Thema „Web3“ annehmen. 250.000 € lassen sich mit einer Idee gewinnen, 600.000 € werden in Summe ausgelost. Dabei geht es bei der T Challenge nicht darum Geld mit der Gießkanne zu verschütten, sondern um die Indentifizierung von Kooperationspartnern, die interessiert sind gemeinsam die Entwicklung des Web3 insbesondere auch im Mobilbereich voranzutreiben.
Infos zur T Challenge 2022
Start: 2. November 2022
Motto: „Web3 for telecommunication – creating a human centered internet“
Preisgeld: 600.000 € in Summe, 250.000 € Preisgeld pro Idee möglich
Zielgruppe: Entwickler, Experten, Kreative und Forscher aus Hochschulen, F&E-Instituten, Start-ups, Agenturen sowie aus der Industrie
Link zur Website
Web3 – die Vision eines neuen, besseren Internets
Das zentrale Thema der T Challenge in diesem Jahr ist Web3. Der Begriff Web3 bezeichnet ein dezentrales Internet-Ökosystem der Zukunft. Die 3 steht hier nicht für 3D und Immersion oder gar das Metaverse, sondern es geht darum, dass sich die Basistechnologien im Netz verändern und weiterentwickeln. Viele von Ihnen sind noch aus den 90-iger Jahren. Bereits im vergangenen Jahr schrieb ich über die Wichtigkeit von Innovationen in Zeiten der Krise. Ich denke gerade der Ukraine-Krieg hat auch uns gezeigt, wie wichtig es ist, dass Infrastruktur auch dezentral funktionieren kann und sollte.
Ein Web3, das gerechter, gleichberechtigter, demokratischer sowie P2P-Community-getrieben ist. Die Kerninnovationen sorgen für ein Netz was nutzerzentriert statt anwendungszentriert ist, weniger polarisiert und Dank neuer Technologien, wie der Blockchain auch weniger manipulationsanfällig ist. Der Datenschutz und die Datensicherheit werden ernst genommen, die Interoperabilität von Diensten sorgt für reduzierte Netzwerkeffekte und führt zu mehr Sicherheit und Skalierbarkeit für den Anwender. Der Nutzer gewinnt wieder die Kontrolle über seine Daten.
Web3 konzentriert sich also auf Effizienz und Intelligenz, indem Daten über andere Services hinweg wiederverwendet und verknüpft werden können.
Fazit
Würden wir einen Trendradar für das Web3 entwickeln, dann würden jede Menge Technologien drauf zu finden sein. Wir selbst wissen, dass sich hinter all den Trends jede Menge einzelne Themen und Signale verstecken.
Hier findet Ihr die wichtigsten Begriffe rund um das Web3:
Dezentralisiertes Geld, Blockchain, Token-Economy, AI, AR, Vr, Digital Wallets, quantum computing, Nfts, Self-sovereign identity (SSI), Mobile Experience, Single Page Application, self-reinforcing contracts, smart contracts, micropayments, security, simple authentication, Cryptocurrency, decentralized Apps, Web3 marketplaces, Network on networks, crowdsourcing skills & technologies, participatory infrasdtructure, Decentralized ID, Digital assets, DAO, Tokenized ID, decentralized apps, human centered internet, DeFi, Stablecoins, DAC, dapps