Fill the Gap – Lücken als Ausgangspunkt für Veränderung
Transformation statt Veränderung: Der Weg zu einer sozial-ökologischen Zukunft
Job Crafting und Algorithmus: Chancen und Herausforderungen für die Arbeitswelt
Transformation der Wirtschaftsmodelle: Schrumpfen oder Wachsen?
Schlussfolgerungen: Transformation als gemeinsamer Prozess
Nächste Schritte: Was können wir konkret tun?
- Partizipation stärken: Wir sollten uns auf die Etablierung echter partizipativer Prozesse konzentrieren, die alle Gesellschaftsschichten einbeziehen. Scheinpartizipation untergräbt das Vertrauen in Veränderungsprozesse.
- Transformation als Prozess verstehen: Transformation darf nicht als eine statische Maßnahme gesehen werden. Sie ist ein fortlaufender Prozess, der von allen Akteuren aktiv mitgestaltet werden muss.
- Neue Wirtschaftsmodelle fördern: Es ist an der Zeit, über herkömmliche Wachstumslogiken hinauszudenken und Wirtschaftsformen zu etablieren, die Nachhaltigkeit und Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen.
- Technologie mit Bedacht einsetzen: Der Einsatz von Algorithmen und Datenanalyse muss stets mit dem Ziel erfolgen, die mentale Gesundheit und Arbeitszufriedenheit zu fördern, ohne die Belastungen zu steigern.
- Erweiterung der Perspektiven: Unterschiedliche Sichtweisen und generationenübergreifende Ansätze müssen stärker gefördert werden, um innovative Lösungen für komplexe Herausforderungen zu entwickeln.
Fazit: Den Mut zur Transformation finden
Für alle Interessiert*innen, die die LABOR.A in diesem Jahr nicht besuchen konnten:
Wir können gespannt auf die Aufzeichnungen aus diesem Jahr auf der LABOR.A-Mediathek sein. Unter folgendem Link gibt es bereits die aufgezeichneten Beiträge aus den vergangenen Jahren.
Was haben Design und Demokratie miteinander zu tun?
Auch Frankfurt, die aktuelle World Design Capital, unterstreicht die Bedeutung von Design für gesellschaftliche Transformationen. Städte wie Frankfurt können durch innovatives Design den Zusammenhalt fördern und demokratische Prozesse inklusiver gestalten. Für mich zeigt sich hier, dass Design ein Schlüsselwerkzeug ist, um sowohl Partizipation als auch den gesellschaftlichen Dialog zu stärken. Mehr Informationen dazu erhaltet ihr bei folgenden Links:
Positiver Impact von Gestaltung: Innovation und Dialog
Der negative Aspekt: Schnelllebige Lösungen und die Gefahr der Oberflächlichkeit
Design ist eine Brücke zwischen den Disziplinen, weit mehr als ein reines ästhetisches Werkzeug.
Ganz praktisch kann man diese Brückenfunktion auch an der Gay Bomb erkennen. Wie transformiert man eine militärische Waffe und erschafft ein Symbol für den gesellschaftlichen Wandel?
Future Rhythms
Fazit
Das Holitopia Festival hat deutlich gemacht, dass Kunst, Design & Gestaltung sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Zukunft haben können. Das Festival ist ein Potpourri aus Verstandenem und Unverstandenem. Es versteht sich als eine Einladung für Gedankenpausen. Ein Facilitator für Zukünfte, so beschreibt es auch Madeleine Schwinge. Lasst Neugier bewahren, uns miteinander in Schwingungen versetzen, einfach machen und durch das Tun eine Haltung gewinnen, die andere erneut in Schwingung versetzt. Das letzte, was wir in Zeiten der KI-fizierung brauchen ist unsere Gedanken zu standardisieren. Dann verlieren wir unsere Aura und Transformationskraft als Individuen. Wir brauchen eine Creative Intelligence, die uns antreibt.
Mehr zum Holitopia Festival könnt Ihr auch im Interview mit Madeleine Schwinge bei Deutschlandfunk Kultur nachhören: